Neue Termine 2024–2025

„Dialogische Kunst- und Kulturvermittlung“
Online und in Präsenz in 10 Modulen 

Alle Module sind auch einzeln buchbar!   

Sie wollen gerne im Museum Kunst, Kultur oder Technologie vermitteln? Mit Kindern, Jugendliche, Erwachsenen oder Senioren? Sie machen diese im Dialog und interaktiv gestalten? Sie haben Freude an der Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur und wollen diese auf spannende Weise zugänglich machen? Dann ist der Kurs Dialogische Kunst- und Kulturvermittlung für Sie das Richtige.

In diesem Kurs befassen wir uns mit allen Fragen rund um eine lebendige Vermittlung und um ihre Kompetenzen als dialogische Kulturvermittlerin. Als freie KunstvermittlerIn, ErzieherIn, LehrerIn oder Pensionär  –  ohne Vorausetzungen können sie sich in unserem Institut weiterbilden.

 

Dialogische Moderation am Werk
26.–27.11.2024 | Berlin | Berlinische Galerie
 

Der Dialog soll ermöglichen den Voraussetzungen, Ideen, Annahmen, Überzeugungen und Gefühlen von Menschen zu verstehen zu achten und auf den Grund zu gehen, die bei den Individuen in einer Gruppe vorherrschen. Dabei Vertrauen aufbauen.Checkliste

  1. Zeit zum Anschauen geben – alleine – jeder für sich.
  2. Blickkontakt zu allen BesucherInnen – aber niemanden direkt ansprechen.
  3. Aktiv zuhören.
  4. Das Werk zunächst beschreiben (Vertrauen schaffen) – dann erst Fragen nach der Wahrnehmung stellen. (Was sehen Sie?)
  5. Einholen von weiteren Ergänzungen oder Wahrnehmungen. Was sehen Sie noch?
  6. Alle Aussagen /Bemerkungen sind wichtig und willkommen.
  7. JA! sagen zu allen Besucheraussagen.
  8. „Nachfragen“ an das Gesagte des Besuchers anschließen, konkretisieren und vertiefen
    (W- Fragen).
  9. Beiträge in die Gruppe zurückgeben und nach Übereinstimmung fragen.
  10. Maximal drei Besucheräußerungen besprechen, fragen ob das für die anderen Besucher Innen in Ordnung ist.
  11. Alle Beiträge zusammenfassen und auf das Werk zurückführen.
  12. Wenn man selbst die von BesucherInnen geäußerte Bemerkungen nicht nachvollziehen kann, dann andere in der Gruppe fragen, wie es Ihnen damit geht.
  13. Mit dem aktuellen Thema /Werk zu verknüpfen.
  14. Improvisieren können bezüglich der eigenen Allgemeinbildung und der spezifischen (kulturhistorischen) Inhalte und Themen.
  15. Sprachniveau und das inhaltliche Niveau dem angezeigten Wissensniveau der BesucherInnen angleichen.
  16. Danken für die Beiträge.
  17. Fragen, ob alle anderen das Gesagte nachvollziehen konnten.
  18. Nachfragen, ob es noch Ergänzung gibt.
  19. Überleitung zum nächsten Werk, mit einer spezifischen, inhaltlichen Frage oder Problemstellung.
  20. Finden wir das Thema dort auch? Was können wir versuchen dort zu entdecken?
  21. Worauf verweist uns das Werk?
  22. Was fällt uns noch auf?
Anmeldung Modul 3 per Email an info@kunstunddialog.de (450€ zzgl. MwSt.)
Modul 4

November

Neue museumspädagogisch–dialogische Methoden
30.11.–01.12.2024 | München / Pinakothek der Moderne
 

Theater, Schreiben,  Performen. -Welche kreativen Annäherungen an Kunst gibt’s im Dialog mit dem BesucherInnen.„Können Kinder mit (moderner Kunst) überhaupt etwas anfangen?“
Kinder haben viel Freude am Entdecken einer neuen Umwelt. Auch das Kunstmuseum ist zunächst einmal ein Ort, der zahlreiche Überraschungen bereit hält, ein Ort, an dem Kinder Erfahrungen sammeln, Entdeckungen machen, dem sie mit Neugier begegnen können. Irit Wyrobnik plädiert dafür, Kinder in ihren besonderen Fähigkeiten und Eigenheiten wahrzunehmen und die Kindheit nicht allein als ein Entwicklungsstadium zu betrachten.Stattdessen müsse der Fokus auf den Vorteil gerichtet werden, den Kinder gegenüber ihren Eltern aufgrund ihrer Unvoreingenommenheit und Aufgeschlossenheit hätten.Diese Neugier gilt es für Museumspädagoginnen und -pädagogen wahrzunehmen, anzuregen und wach zu halten. Sie haben es mit jungen Menschen zu tun, die dabei sind, wichtige Grundsteine ihrer persönlichen Entwicklung zu legen. Zuhören, Fragen wahrnehmen, die sich Kindern bei ihrem Museumsbesuch stellen, diesen gemeinsam nachforschen, ist Ziel der Arbeit. Es gilt, ihre prinzipielle Offenheit zu erhalten, ihren Vorstellungen, Ideen und Assoziationen Raum zu geben.Lust am Experimentieren und Spielen!

Anmeldung Modul 4 per Email an info@kunstunddialog.de (450€ zzgl. MwSt.)

Modul 5 Januar  Abschlussmodul – Kollegium für Zertifikatserwerb
18.–19.01.2025 | Berlin Berlinische Galerie
Anmeldung:  info@kunstunddialog.de

Aufbau-/Vertiefungskurs Februar – Juni 2025

5 Module | €1.650,00 zzgl. MwSt. | Anmeldung per Email an info@kunstunddialog.de

 

Modul 6

Februar

Lehren und Lernen – Vermittlung im Dialog
Prof. Dr. Karsten D. Wolf
Umgang mit Jugendlichen – Null Bock auf Kunst! Active learning
01.02.2025 | Online | 11–14 Uhr /150,00Kunst- und Kulturvermittlung mit Kindern- und- Jugendlichen ist eine besondere Herausforderung. Desinteresse, Null-Bock-Haltung und Verweigerungen sind nicht selten in Vermittlungssituationen mit Jugendlichen und Schulklassen zu finden. Der Museumsbesuch als Schulersatz und „Lehrerentlastung“ führt zu einer oftmals negativen Grundhaltung, die Vermittler auffangen müssen.
Wie man als Vermittler/in mit solchen Situationen souverän, gewinnbringend und lösungsorientiert umgeht, ist Thema des Seminars.
Hierzu werden die Hintergründe von Motivation und Lernen beleuchtet, Verweigerung als Prinzip hinterfragt und gruppendynamische Prozesse dargestellt und analysiert.
In zahlreichen praktischen Übungen zu einer wertschätzenden Kommunikation, Vermittlungstechniken am Exponat und Umgang mit Störungen und Deeskalationsstrategien wird die eigene Haltung und Rolle als Vermittler/in reflektiert und individuelle Lösungswege gemeinsam erarbeitet.
Ein wesentliches Ziel ist, Kunst- und Kulturvermittlung bei Jugendlichen aktiv zu gestalten und damit den Museumsbesuch als ein lohnendes und spannendes Erlebnis zu etablieren.
Kompetenzerleben der Jugendlichen und Wertschätzung des Gegenübers spielen dabei eine zentrale Rolle. Umgang mit Lehrern und Begleitpersonal
Im Rahmen des Seminars werden verschiedene aktuelle, auch internationale museumspädagogische Methoden vorgestellt, reflektiert und gemeinsam (weiter)entwickelt und an Ihre jeweiligen Einsatzorte angepasst. Dabei kommt der Verwendung von theaterpädagogischen Methoden, improvisierter Vermittlungsmaterialien und altersgemäßen Impulsen eine besondere Bedeutung zu.
In zahlreichen praktischen Übungen zu einer wertschätzenden Kommunikation und Vermittlungstechniken am Exponat wird die eigene Haltung und Rolle als Vermittler/in reflektiert.
Es geht dabei auch darum gruppendynamische Prozesse in den Blick zu nehmen.
Trainingseinheiten für die Kommunikation mit Schüler/innen, Lehrpersonen und Schulen geben Methoden für die konkrete Arbeitssituation an die Hand.
Wie kann man „Raum“ im Museum schaffen, in dem sich Kinder /Jugendliche Kunst „aneignen“ können?
   Anmeldung hier  
Modul 7

März

Digitale Medien im Kunstvermittlungseinsatz (Smartphone, KI, Podcast etc)
01.–02.03.2025 | Berlin Berlinische Galerie 
Führungen und Vermittlungsarbeit in Museum für Jugendliche ist nicht immer einfach. Viele jugendliche BesucherInnen kommen nicht freiwillig in die Museen, haben bisher weder (posi-tive) Erfahrungen mit Kunst- und Kulturvermittlung gemacht, noch sind sie automatisch an den Themen und Inhalten interessiert.In diesem Seminar geht es deshalb um die kreative Nutzung eines alltäglichen Begleiters der Jugendlichen: ihrem Smartphone. Wir deuten die offensichtliche Stör- und Ablenkungsquelle zu einem Katalysator gelingender Vermittlungsarbeit um.In ausführlichen praktischen Erprobungssequenzen erleben wir aktuelle medien- und muse-umspädagogische Konzepte der aktiven Nutzung von Smartphones im Vermittlungskontext. Abschließend entwickeln wir Ideen für mögliche Einsatzszenarien in ihren persönlichen Ver-mittlungskontexten.Im Seminar arbeiten wir wahlweise mit unseren eigenen Geräten, also Smartphones und Tab-lets oder mit iPads, welche wir zur Verfügung stellen. Für die Arbeit im Seminar sollten sie bitte auch ein paar Apps installieren, diese werden kurz vor dem Seminar nochmal in einer gesonderten Mail bekannt gegeben, weil sich da erfahrungsgemäß immer viel ändert.

Sinnvoll ist es, für die meist notwendige Anmeldung eine eigene gesonderte Wegwerf-Emailadresse anzulegen, sonst wird die eigene Emailadresse u.U. mit Werbung geflutet. Ein Anbieter dazu ist z .B. https://muellmail.com/. Viele Apps sind auf Datenfang aus, also heißt es etwas aufgepasst. Bei Bedarf können wir das im Seminar noch einmal diskutieren.

Bitte schreiben Sie uns doch schon einmal, welche Social Media Apps (wie z.B. Instagram, WhatsApp, TikTok, BeReal, YouTube oder SnapChat) und welche „Kreativ-Apps“ (wie z.B. CapCut, Stop Motion Studio, iMovie oder Adobe Spark) Sie schon heute auf Ihrem Smartphone installiert haben!

 Anmeldung:  info@kunstunddialog.de
Modul 8

April

Kunstvermittlung mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen
Online | 19.04.2025 | 11–14
Verschwende  Zielgruppen – mit eine Schwerpunkt auf demenziell erkrankte MenschenUnterschiedliche Erwartungen an das Museum – aber gleiche BedürfnisseIm Museum und in der Kulturvermittlung haben wir mit unterschiedlichen Zielgruppen und damit mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen zu tun. Kinder haben eine andere Wahrnehmung als Jugendliche, Erwachsenen kommen mit speziellen Erwartungen und Senioren wollen ggf. eine emotionales Erlebnis oder bedürfen einer besonderen Ansprache.Dieses Seminar widmet sich diesen unterschiedlichen Herausforderungen.
Themen wie Kunst- und Kulturvermittlung mit Jugendlichen, Desinteresse, Null-Bock-Haltung und Verweigerungen , neue museumspädagogische Methoden für Kinder und Erwachsene, sowie im Speziellen der Umgang mit früh-demenziell erkrankte Menschen sollen in diesem Seminar behandelt werden.
 Anmeldung: Modul einzeln buchen
Modul 9

Mai

Stimm- und Sprechtraining – Rhetorik
24.–25.05.2025 | Berlin
Stimme und Haltung.
Die eigene persönliche Stimme lotet sich über den Raum aus, in dem wir stehen und uns bewegen. Wir verändern permanent Raum und Partner. Ein Bewusstsein über unser Handeln zu schaffen, Anfang und Ende zu be-’stimmen‘, Neuanfang und Impulse immer wieder neu zu kreieren, Komfortzonen zu verlassen, Lust und Vertrauen, unsere Mitteilungen direkt und unmittelbar im Ganzen zu adressieren, sind nicht selbstverständlich. Es bedarf Intention und Haltung, Mut zur Pause und der Kontaktaufnahme. Wir erlauben uns öffentlich und gegenwärtig zu denken und in Dialog und Polylog zu treten. Spielerisch.
Der Körper hat Vorfahrt.
Präsenz im Sprechen heißt, den Gedanken zu verkörperlichen. Der Gedanke wird hier gleichgesetzt mit Imagination und der Kraft sie in Realität zu bringen. Die Performance, das Acting beginnt mit Entscheidungen zwischen vielem Möglichen, grenzt und öffnet Zug um Zug dramatisch. Was macht es aus, dass wir die Aufmerksamkeit der Zuhörer halten? Sprache ist Handlung und birgt Risiko. Was löse ich im nächsten Moment beim Partner aus? Was und Wer ist Ich, wo bist Du? Wir?
Anfangen, wo es anfängt. (Dylan Thomas: Unter dem Milchwald
   
Modul 10

Juni

Abschlussmodul / Kolloquium für den Zertifikatserwerb
14.–15.06.2025 | München
Grundkurs / 5 Module  (Anmeldung per Email an info@kunstunddialog.de) €1.250,00 zzgl. MwSt.
 
Aufbaukurs / 5 Module  €1.600,00 zzgl. MwSt.
Einzelne Module ( 2 Tage) €450,00 zzgl. MwSt.
Online Module (4 Std.) € 150,00 zzgl. MwSt.
   
 

Anmeldung jeder Zeit möglich.

Ermässigungen sind möglich (bitte anfragen!).

Grund- bzw. Aufbaukurs

  • incl. Seminarunterlagen
  • Buch: Multi-Voices – Die Chance des Dialogs
  • Zertifikat

Alle Module sind auch einzeln buchbar und werden zertifiziert.

Nach Absolvierung des gesamten Zertifikatskurs kann man jederzeit einzelne Module kostenfrei wiederholen.

 

 

 

 

 

Anmeldungen gerne per Mail an: info@kunstunddialog.de

Fortbildungsangebot für Kunst – und Kulturvermittlerinnen und die,  die es werden wollen ….

Sie arbeiten in der Leitung der Kunst- und Kulturvermittlung bzw. streben eine solche Position an? Sie möchten die Vermittlungsformate in Ihrem Haus strategisch weiterentwickeln und sind auf der Suche nach neuen Lösungen und Ansätzen in der personalen und digitalen Vermittlung?

Der Zertifikatskurs „Dialogische Kunst- und Kunstvermittlung“ bietet Ihnen die Gelegenheit, sich im Bereich innovativer, personaler und digitaler Vermittlungsformen umfangreich und qualifiziert weiterzubilden.

In 5 + 4 Modulen über einen Zeitraum von einem Jahr lernen Sie aktuelle Erkenntnisse aus der Lehr- und Lernforschung, der Museums-, Theater- und Medienpädagogik, der Ästhetik, der Kognitions- und Wahrnehmungspsychologie sowie Methoden der gruppenorientierten Werkanalyse und dialogorientierte Moderations- und Kommunikationsstrategien für die Entwicklung und Umsetzung innovativer Vermittlungskonzepte zu nutzen. Im Fokus stehen sowohl personale Ansätze wie auch digitale Strategien zur Erschließung neuer Besuchergruppen.

Mit dem Ziel, sowohl Kinder und Jugendliche als auch erwachsene Besucherinnen und Besucher für Kunst und Kultur zu begeistern und aus Kunst- und Kulturvermittlung ein lebendiges und spannendes Erlebnis zu machen, haben Sie die Möglichkeit, im Zertifikatskurs über zahlreiche praktische Trainings- und Supervisionseinheiten Ihre eigene Vermittlungskonzepte zu optimieren bzw. neue Vermittlungsformate kennenzulernen sowie organisatorisch umzusetzen.

Angeleitet und gecoached von erfahrenen und qualifizierten Pädagoginnen und Pädagogen ermöglicht Ihnen dieser Zertifikatskurs, ihre eigenen Kompetenzen und Konzepte zielgerichtet auszubauen und neue Perspektiven für ihre Leitungstätigkeit zu entwickeln.

Das Institut kunstunddialog ist seit Jahren führend im Bereich der dialogischen Kunst- und Kulturvermittlung aller Museumsgattungen. Es berät national  und international  Museen und Ausstellungshäuser hinsichtlich einer dialogisch-partizipativen Vermittlung sowie  didaktischer und kommunikativer Methoden für die Bildung und Vermittlung.

Einblick in eine gelungene dialogische Vermittlungssequenz :

https://www.youtube.com/watch?v=Hm9DBX1dDRE&t=11s


Team

Konzept und Kursleitung

Antje Kathrin Lielich-Wolf, Diplom-Pädagogin/ Diplom-Theaterpädagogin / Geschäftsfüherin von kunstunddialog

Antje Kathrin Lielich-Wolf studierte Erziehungswissenschaft, Psychologie, Philosophie und Kunstgeschichte an den Universitäten München, New York (NYU), Würzburg und Bamberg. Als Kunstvermittlerin war sie 2002 auf der Documenta11 in Kassel, dem MoMa in Berlin 2004 und für die Flick Collection tätig. Sie arbeitet als Kommunikationstrainerin, Theaterpädagogin und Lehrbeauftragte der Universität Bremen. Seit 2004 leitet sie das Institut für Kunstvermittlung und Weiterbildung kunstunddialog Berlin/München. Sie hat einen Lehrauftrag zu Kunstvermittlung und er Universität Hildesheim und promoviert zum Thema: Dialogische Kunstvermittlung am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Bremen.
Antje Lielich-Wolf ist Gründerin und Geschäftsführerin von kunstunddialog, Institut für Kunstvermittlung und Weiterbildung
www.kunstunddialog.de
info@kunstunddialog.de

Dozentinnen und Dozenten

Prof. Dr. Karsten D. Wolf, Universität Bremen
Karsten D. Wolf ist Professor für Medienbildung und Didaktische Gestaltung multimedialer Lernumgebungen an der Universität Bremen, Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften. In Forschung und Lehre beschäftigt er sich mit der didaktischen Gestaltung innovativer Lehr-Lern-Umgebungen, Emotionen und Motivation in Vermittlungsprozessen, dem Lehren und Lernen mit interaktiven digitalen Medien in einer mediatisierten Welt.

Gabriella Crispino, Künstlerische Lehrkraft, Stimmbildnerin und Sprecherzieherin, UdK Berlin
Gabriella Crispino unterrichtet als Stimmbildnerin und Sprecherzieherin die Schauspielstudierenden der Universität der Künste Berlin und die Puppenspieler der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Sie arbeitet in freien Produktionen als Sprecherin und Schauspielerin, choreografiert Sprech- und Bewegungschöre. Ihre Spezialgebiete sind die Sommerkurse in der italienischen Toskana „Die Stimme in Dante Alighieris ‚Göttliche Komödie‘“ und „Ein Stimmen. Ein Sprechen“– das Sprechen von Texten Elfriede Jelineks.

Annette Klockmann, Designerin/Textil, Kunst- und Kulturvermittlerin, Lübeck
Annette Klockmann – ausgebildet in Haute Couture / textilem Design und anschließenden Verpflichtungen in Theater, Museen, Sammlungen und Innenarchitektur (Bezug Textil/Restaurierung) – entwickelt als Kunst- und Kulturvermittlerin seit 2010 auf definierte Gruppen zugeschnittene Formate wie z.B. für Besucher mit Demenz.

 

Zugangsvoraussetzungen
Erwartet wird in der Regel die Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife. Anmeldungen können mit dem Anmeldeformular per Post oder email an : info@kunstunddialog.de
Bitte schicken Sie uns zusätzlich ein Motivationsschreiben (ca. eine A4-Seite), um eine gute Zusammenstellung der Gruppe zu ermöglichen. Eine telefonische Anmeldung ist nicht möglich. Entscheidend für die Zulassung sind die pädagogische Erfahrung und die persönliche Motivation. Das Leitungsteam behält sich vor, eine Auswahl bei den Bewerbungen zu treffen.

Teilnehmerzahl
Mindestteilnehmerzahl: 5, Höchstteilnehmerzahl: 10.

Hinweise zum Rücktritt
Es gelten die in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (www.kunstunddialog.de) genannten Rücktrittsregelungen. Der Abschluss einer Seminar-Rücktrittsversicherung wird empfohlen.

Beratung zu Weiterbildung, Fördermöglichkeiten und Seminar-Rücktrittsversicherung
Informationen zu Fördermöglichkeiten, wie Bildungsprämie und Bildungsscheck, und zur Möglichkeit des Bildungsurlaubs finden Sie unter: Die Förderung heißt Weiterbildungsscheck Individuell.

Personen mit Wohnsitz in Sachsen erhalten eine 80% Förderung der Weiterbildung!

ttps://www.ta.de/foerderung/sachsen-weiterbildungsscheck-individuell.html

Weiterbildungskosten sind grundsätzlich als Werbungskosten bzw. als Betriebsausgaben steuerlich absetzbar. Zudem wird die Inanspruchnahme von Bildungsurlaub empfohlen.

Leider können wir keine Bildungsgutscheine  annehmen.

Gern beraten wir Sie auch persönlich.
kunstunddialog
Alle Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie auch unter:
www.kunstunddialog.de

 

Leitung und Konzept
Antje Lielich-Wolf, kunstunddialog
Institut für Kunstvermittlung und Weiterbildung

kunstunddialog, ist ein 2004 in Berlin gegründetes, unabhängiges Institut für Kunstvermittlung und Weiterbildung. kunstunddialog bietet bundesweit museumsinterne Mitarbeiterfortbildungen und offene Seminare an .
Fortbildungsthemen sind: Vermittlung, Kommunikation, Dialog, Motivation, Lernen, museumspädagoischne Methoden, Umgang mit Konflikten und Coaching.
Antje Lielich-Wolf arbeitet als Trainerin und Coach. Alle Seminare haben einen hohen praktischen und handlungsorientierten Ansatz.